Jan-Arne Seep
„Mich fasziniert, wie in jedem Lebewesen doch ein bisschen Physik steckt, welches das Leben begünstigt und es ermöglicht.“
Im Tierreich gibt es eine große Anzahl an Methoden zur Tarnung. In diesem Beitrag wird das Chamäleon als Meister der Farben porträtiert. Dazu gibt es ein Lernvideo mit anschließendem Quiz. Im Nachhinein werden auch noch weitere Tiere mitsamt ihren Methoden dargestellt – getreu dem Motto „Verstecken ohne Versteck“.
Hier geht es zum Quiz:
Weitere Methoden von Tieren zum Verstecken ohne Versteck:
Tier | Methode |
---|---|
Tintenfisch | Sie können nicht nur Farben ändern, sondern sogar komplexe geometrische Muster erzeugen. Dafür nutzen sie kleine Hautknubbel – sogenannte Papillen -, um Korallen oder auch den Meeresgrund zu imitieren (vgl. [1]). |
Schwebfliege | Ihre Methode bedient sich eines Rufs – und zwar der gefürchteten Wespe. Diese ist nämlich im Tierreich als gefährlich bekannt. Die Schwebfliege sieht ihr sehr ähnlich (gelb-schwarz gestreift), obwohl sie selbst völlig harmlos ist. Diese Methode heißt Mimikry (vgl. [2]). |
Gespenstschrecke | Sie benutzt die Methode der Mimese. Dabei imitiert sie ein Laubblatt, woher auch ihr Spitzname „Wandelndes Blatt“ kommt. Neben ihrem dem Laubblatt ähnlichem Aussehen, imitiert sie sogar die Bewegung („das Verhalten“), indem sie sich im Wind hin und her wiegt (vgl. [2]). |
Indischer Blattschmetterling | Er nutzt auch die Methode der Mimese. Seine Flügel sehen nämlich braunen Blätter zum Verwechseln ähnlich. Das geht sogar so weit, dass seine Flügel feine Blattadern und Mittelrippen vorweisen (vgl. [3]). |
Quellen: